Abfragen (BE, backend.orga.headquarter.abbreviation)

Zur Abfrage von Bedarfen von Bedarfsträgern stehen Beschaffern unterschiedliche Abfragetypen zur Verfügung:

  • Bedarfserhebung (BE)
  • Bedarfvermutung (backend.orga.headquarter.abbreviation)

Beide processes.targetProcess.filterIndicatorLabelen von Abfragen sind dazu geeignet, konkrete Bedarfe und/oder Fragen für Bedarfsträger vor zu definieren und zu diesen zugehörige demandLabeln und/oder Antworten von den Bedarfsträgern zu erheben. Abfragen werden durch ZBTn (ZBSt) oder dezentrale Beschaffungsstellen (DBSt) durchgeführt. Eine Durchführung ist nur möglich, sofern der Nutzer selbst einerseits einer entsprechend qualifizierten oe zugeordnet ist und er andererseits auch die Rolle eines Beschaffers innehat. Aus Sicht der hier dokumentierten Bedarfsträger (Bedarfsmelder), handelt es sich daher um einen Kontext, der nicht selbst beeinflusst noch initiiert werden kann. Die weitere Bearbeitung eines solchen processes.names ist ein rein reaktiver Prozess.

Der Unterschied einer backend.orga.headquarter.abbreviation zu einer BE liegt in den an die Erhebung anschließenden Verarbeitungsprozessen: während bei BE die ausgwerteten Bedarfe in Vergabevorbereitungen (processes.VV.abbr) gebündelt und ausgeschrieben und darüber schließlich abgeschlossen werden können, können die in backend.orga.headquarter.abbreviation erhobenen Bedarfe nur direkt qualifiziert abgeschlossen werden (z.B. als "irrelavant", da kein signifikanter Bedarf festgestellt wurde). Sie dienen eher als Grundlage für sich anschließende Bedarfserhebungen und daraus ableitende Beschaffungsprozesse. Mit einer backend.orga.headquarter.abbreviation kann demnach geprüft werden, ob und in welcher Höhe ein möglicher Bedarf zu einem Produkt oder einer Dienstleistung bestehen könnte - Grundlage hierfür könnten wiederum eingegangene processes.PV.plural sein (vgl. Kapitel Der processes.PV.label (processes.PV.abbr)).